Aller Anfang ist schwer

Auszüge des Artikels von NADINE MATERNE in der Segeberger Zeitung vom 31.08.2023

Auch in der Grundschule Trappenkamp steigen die Schülerzahlen. Aus 67 Erstklässlern wurden erneut drei Klassen gebildet, dazu eine sogenannte DaZ-Klasse (Deutsch als Zweitsprache) für Kinder, die noch lernen, Deutsch zu sprechen. In Trappenkamp wurde am Mittwoch die zentrale Einschulungsfeier der Segeberger Kreisverkehrswacht gefeiert, die zum Schulbeginn auf die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr aufmerksam macht.

Vor der kleinen Turnhalle an der Schule in Trappenkamp kam es am Mittwoch zu einem großen Menschenauflauf. Dutzende Familien bildeten kleine Menschentrauben, dazwischen mindestens ein Kind mit riesiger Schultüte. Vor dem Eingang hatte Cordula Schultz, Leiterin der Kita Pusteblume, einen weißen Schirm aufgestellt. Darauf sollen die neuen Erstklässler ihre Namen schreiben. Viele ihrer Schützlinge aus der Kita sind unter den neuen Schulkindern.

Die kleine Turnhalle der Grundschule Trappenkamp war entsprechend rappelvoll zur Einschulungsfeier. Viele Familienangehörige verfolgten dicht gedrängt an den Seiten im Stehen, wie ihre Kinder in den ersten Sitzreihen in der Schule aufgenommen wurden. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b hatten ein kleines Theaterstück einstudiert: Die „Dummimonster“ können nur mit dem Füller klecksen, nicht schreiben, nur bis eins zählen und schon gar nicht rechnen. Damit auch die neuen Erstklässler dumm bleiben, blockierten sie ihnen den Weg in die Schule. Doch mit der Hilfe des Publikums und ein paar Liedern wurden die Monster vertrieben und der Weg zu Schule und Wissen freigeräumt. Für diese gelungene Vorstellung gab es großen Applaus.

Von der Kreisverkehrswacht wurde für die Früherziehung im Radfahren ein Fahrrad geschenkt – mit Helm. Vorstandsmitglied Gerd Wilcken ermahnte vor allem die Eltern, beim Radfahren einen Helm zu nutzen. „90 Prozent der Menschen schützen ihr Handy mit einer Hülle, aber nur wenige ihren Kopf mit einem Helm.“ Sein wichtigster Hinweis an die Kinder war ein anderer: „Habt immer Spaß in der Schule.“

 

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